Rhododendron düngen
Lebensraum von Rhododendren
Damit du deinen Rhododendron angemessen düngen kannst, solltest du ein paar seine Bedürfnisse kennen. Rhododendren gehören zur Familie der Heidekrautgewächse. Sie sind auf sauren Böden heimisch und haben ihre Nährstoffbedürfnisse auf diese Umgebung angepasst.
Bedeutung des Bodens für die Nährstoffaufnahme
Die Verfügbarkeit einzelner Nährstoffe im Boden ist abhängig von dessen Säuregehalt, also dem pH-Wert des Bodens. In einem sauren Boden mit einem niedrigen pH-Wert, sind die meisten Mikronährstoffe für die Pflanze leicht zugänglich. Andere Nährstoffe wie zum Beispiel Sticksoff, Phosphor und Kalium dagegen schlechter.
Steht ein Rhododendron im Garten an einem Standort mit einem höheren Kalkgehalt, sind für ihn wichtige Nährstoffe kaum erreichbar. Vor allem die Mikronährstoffe. Dabei kann es sein, dass grundsätzlich genügend Nährstoffe im Boden vorhanden sind – sie stehen der Pflanze nur einfach nicht zur Verfügung, da sie im Boden fixiert sind.
Du kannst den pH-Wert über eine Bodenprobe ermitteln und solltest ihn bei Bedarf korrigieren. Für Rhododendren sollte er bei 4,5 bis 5,5 liegen. Falls du Rhododendren neu einpflanzt, setz die Pflanze am besten direkt eine passende Erde, wie zum Beispiel eine Moorbeet-Erde.
Wann sollte ich düngen?
Rhododendron haben einen hohen Nährstoffbedarf. Am besten düngst du die Sträucher gleichmäßig zischen April und Oktober. Ein organischer Dünger, dessen Nährstoffe über eine längere Zeit von der Pflanze aufgenommen werden, kann dabei sehr gut mit einem Spezialdünger ergänzt werden. Die Marke WUXAL bietet eine schöne Lösung an, die auch sehr gut über das Blatt aufgenommen werden kann. Das hat den Vorteil, dass die Nährstoffe unmittelbar aufgenommen werden und schnell sichtbare Effekte liefert.
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