Für ein gesundes Wachstum benötigen Kübelpflanzen ausreichend Platz für ihre Wurzeln. Nach etwa drei bis vier Gartensaisons durchwurzeln sie häufig das gesamte Gefäß, weshalb regelmäßiges Umtopfen empfehlenswert ist.

Der richtige Zeitpunkt zum Umtopfen deiner Kübelpflanzen

Für ein gesundes Wachstum benötigen Kübelpflanzen wie Zitrus- und Orangenbäume, Oleander, Palmen, Olivenbäume und Bougainvilleen ausreichend Platz für ihre Wurzeln. Nach etwa drei bis vier Gartensaisons durchwurzeln sie häufig das gesamte Gefäß, weshalb regelmäßiges Umtopfen empfehlenswert ist.

 

Wann und warum solltest du Kübelpflanzen umtopfen?

Pflanzen in Töpfen können ihre Wurzeln nicht wie im Freiland entfalten. Wird der Platz zu eng, wird das weitere Wachstum gehemmt. Ein deutliches Zeichen dafür sind Wurzeln, die stark aus dem Topfboden ragen.

  • Zitruspflanzen wachsen eher langsam und müssen nicht jedes Jahr umgetopft werden – alle zwei bis drei Jahre genügt.
  • Schnell wachsende Pflanzen sollten hingegen jährlich in ein größeres Gefäß gesetzt werden.
  • Der beste Zeitpunkt fürs Umtopfen ist das Frühjahr, bevor die Wachstumsphase beginnt.

Idealerweise topfst du die Pflanzen im Winterquartier um und stellst sie anschließend nach draußen. Je nach Witterung kann dies zwischen Anfang April und Mitte Mai erfolgen. Falls noch kalte Nächte drohen, solltest du die Pflanzen anfangs mit einem Vlies schützen.

 

Die richtige Topfgröße wählen

Der neue Topf sollte mindestens fünf bis zehn Zentimeter größer und tiefer als der vorherige sein. Achte darauf, dass er über eine gute Drainage verfügt, um Staunässe zu vermeiden.

Falls du das Wachstum einer Pflanze bremsen möchtest, kannst du sie im selben Topf lassen. In diesem Fall entfernst du rundherum die äußersten zwei Zentimeter der Wurzeln und füllst frische Erde nach.

 

So topfst du Kübelpflanzen richtig um

1. Wurzeln auflockern

Der Wurzelballen ist oft stark verdichtet. Lockere ihn vorsichtig mit den Fingern oder einem kleinen Haken, um das Anwachsen zu erleichtern. Bei großen Töpfen empfiehlt sich eine Drainageschicht aus Blähton oder Kies. Diese verhindert Staunässe und sorgt für eine bessere Belüftung der Wurzeln.

 

2. Erde auffüllen und Nährstoffversorgung sicherstellen

Fülle zunächst eine Schicht frischer Erde in den neuen Topf, sodass der Wurzelballen auf der gleichen Höhe sitzt wie zuvor. Damit deine Pflanzen nach dem Umtopfen gut versorgt sind, empfiehlt sich die Zugabe eines hochwertigen Düngers.

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3. Erde andrücken und gründlich wässern

Fülle den Topf mit Erde auf und drücke sie leicht an. Lasse dabei einen Gießrand von ein bis zwei Zentimetern frei, damit das Wasser nicht überläuft. Nach dem Umtopfen ist eine ausgiebige Bewässerung wichtig, da frische Erde oft sehr trocken ist. Gieße die Pflanze gründlich, bis das Wasser aus dem Abzugsloch läuft.

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Fazit

Regelmäßiges Umtopfen ist essentiell, um deine Kübelpflanzen gesund und vital zu halten. Ein größerer Topf, frische Erde und die richtige Pflege helfen dabei, dass die Pflanzen kräftig wachsen und sich optimal entwickeln. Besonders im Frühjahr ist der ideale Zeitpunkt, ihnen mehr Platz zu geben und so die Grundlage für eine erfolgreiche Wachstumsphase zu schaffen. Wer seine Pflanzen sorgfältig umtopft, sorgt dafür, dass sie über viele Jahre hinweg gedeihen und mit üppigem Blatt- und Blütenwuchs begeistern.

Themen: Balkonpflanzen, Blattdüngung, Gemüsegarten, Ziergarten, Zimmerpflanzen

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